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Wolfgang Amadé Mozart

1756

Salzburg

– 1791

Wien

Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager Symphonie“

Entstehungszeit: 1786
Besetzung: Violinen 1 und 2, Viola, Bass, 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauken
Dauer: 25 Minuten
Die Prager Symphonie (KV 504) von Wolfgang Amadeus Mozart ist ein Meisterwerk, das seine tiefe Verbundenheit mit der Stadt Prag widerspiegelt. Komponiert im Jahr 1786, ist sie auch als Symphonie Nr. 38 bekannt und wurde erstmals im selben Jahr im Prager Theater aufgeführt. Die Symphonie ist berühmt für ihre lebhafte Energie und emotionale Tiefe, die Mozarts Genie als Komponist unterstreicht. Sie besteht aus drei Sätzen: Adagio – Allegro, Andante und Finale: Presto. Jeder Satz zeigt Mozarts Fähigkeit, komplexe musikalische Ideen mit Anmut und Klarheit zu vermitteln.
Ein bemerkenswertes Merkmal der Prager Symphonie ist das Fehlen eines Minuetts, was für die damalige Zeit ungewöhnlich war. Diese Entscheidung unterstreicht Mozarts Wunsch, traditionelle Formen zu durchbrechen und seine eigene musikalische Sprache zu entwickeln. Die Symphonie wird oft für ihre dramatische Eröffnung und das lebhafte Finale gelobt. Sie spiegelt die künstlerische Freiheit wider, die Mozart in Prag fand, einer Stadt, die seine Arbeit sehr schätzte. Die Prager Symphonie bleibt ein Zeugnis für Mozarts Brillanz und seinen anhaltenden Einfluss auf die klassische Musik.

Aufführungen von

Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager Symphonie“
Derzeit sind keine Aufführungen dieses Werks geplant.
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